Warum Amedick es beim BVB packt
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Im dritten Teil des Saisonrückblicks von Patrick Bick erzählt der Fußballer von Eintracht Braunschweig von seinem ersten Zweitliga-Tor. Vor der Partie in Paderborn Ende Oktober hatte mich eine schwere Grippe gepackt, das 0:3 in Paderborn und das 1:4 im Pokal in Freiburg habe ich nur am Fernseher mitverfolgt. Doch gegen Siegen war ich wieder mit dabei - und sollte mein erstes Zweitliga-Tor machen. Ich weiß noch genau: die schöne Kombination über rechts, die Vorlage von Finn Holsing und mein Rechtsschuss, der zugleich den 1:0-Siegtreffer bedeutete. Eine Woche später in Aachen war wieder mal auswärts ein Punkt drin, doch das Eigentor von Martin Amedick kurz vor Schluss führte zum 1:2. Ich bin übrigens überzeugt, dass es Martin bei Borussia Dortmund packt. Warum? Weil er den Kopf dazu hat, weil er es unbedingt will. Daran scheitert es bei vielen anderen oft. Beim 1:2 gegen Burghausen, unserer ersten Heimniederlage, fehlte ich gelbgesperrt. Wir waren nur noch Elfter, doch mit dem 2:0 in Aue setzten wir genau das richtige Zeichen. Das 1:0 habe ich mit einem weiten Pass auf Benjamin Siegert vorbereitet. Komischerweise haben das einige als Befreiungsschlag interpretiert - so ein Quatsch! Auch beim 1:0 gegen den Karlsruher SC war ich am Tor beteiligt - als Schütze. Hinten haben wir wieder mal zu null gespielt. Das lag zum einen daran, dass wir oft gut gestanden haben. Zudem ist unser Torwart Thorsten Stuckmann ein Riesen-Rückhalt und auf der Linie bärenstark. Gegen den KSC hatten wir erstmals mit einem rutschigen Rasen zu kämpfen, diese Probleme sollten aber noch viel schlimmer werden...