Einsatz von Wörns und Pienaar auf der Kippe
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Bert van Marwijk plagen vor dem Heimspiel am Samstag gegen den Hamburger SV (Anstoß: 15.30 Uhr) Sorgen. Personalsorgen. Der Niederländer muss vor allem in der Abwehr improvisieren. Da Christian Wörns immer noch nicht von einer schweren Erkältung genesen und sein Einsatz fraglich ist, zudem Christoph Metzelder und Martin Amedick weiterhin verletzt sind, könnte am Samstag Uwe Hünemeier sein drittes Bundesliga-Spiel absolvieren. ""Mit Uwe habe ich schon oft zusammengespielt. Da wird es keine großen Probleme geben"", sagt Markus Brzenska, der im Fall der Fälle am 4. Spieltag der Saison 2006/2007 bereits zum vierten Mal mit einem anderen Nebenmann in der Innenverteidigung auflaufen wird. Trainer Bert van Marwijk schenkt Uwe Hünemeier sein vollstes Vertrauen: ""Er hat am Mittwoch bei den Amateuren gegen Osnabrück eine Stunde lang gespielt und einen guten Eindruck hinterlassen."" Vielleicht kommt es aber doch noch anders und Christian Wörns kann auflaufen. ""Er hat Antibiotikum bekommen, war bei einem Internisten und ist am Donnerstag nur 20 Minuten gelaufen. Bei ihm müssen wir von Tag zu Tag sehen"", erklärt van Marwijk. Zhnlich schwierig gestaltet sich auch die Situation im offensiven Mittelfeld. Regisseur Steven Pienaar klagte auch am Donnerstag noch über Adduktorenprobleme, konnte nur eine Laufeinheit absolvieren. Bert van Marwijk: ""Ich hoffe, dass er am Freitag mittrainieren kann. Sicher ist das aber nicht."" Falls der Südafrikaner ausfällt, stünde Lars Ricken Gewehr bei Fuß. ""Lars steigert sich immer noch. Ich kenne seine Qualitäten. Und ich bin auch zufrieden, mit dem, was er zeigt"", sagte der BVB-Trainer am Donnerstag. Ricken gab für einen möglichen Einsatz von Beginn an schon im Vorfeld grünes Licht: ""Ich bin topfit. Wenn ich spiele, habe ich mich aufgrund der sportlichen Leistung empfohlen.""