Van Marwijk fühlt die Verbissenheit
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Es ist quasi die Quadratur des Kreises, welche die Profis von Borussia Dortmund am Dienstagabend eigentlich vollbringen müssten. Denn die ""Pflicht-Maßgabe"" von Sportdirektor Michael Zorc, aus den Heimspielen gegen Bielefeld und Aachen sechs Punkte zu holen, schwebt noch über der Elf von Trainer Bert van Marwijk. Genau genommen fünf Zähler fehlen nach dem 1:1 gegen Bielefeld also noch, wenn der BVB Alemannia Aachen im Signal Iduna Park zu Gast hat (20 Uhr, arena). Drei Zähler würden jedoch zum Glück bereits ausreichen, im Dortmunder Lager gute Laune zu verbreiten. ""Wenn der Schiedsrichter gegen Aachen das letzte Mal pfeift, dann muss da etwas stehen, das uns gefällt"", umschreibt Bert van Marwijk die Sehnsucht nach Erfolg. Der Glaube an seine Mannschaft hat den Niederländer zumindest nicht verlassen, er hat sich sogar gefestigt. ""Ich spüre dieses Gefühl der Verbissenheit bei meinen Spielern, dass kein Pfosten, kein Schiri, kein Gegner sie stoppen kann. Das ist anders als in den letzten Wochen"", so van Marwijk, ""wir müssen nur noch gewinnen."" Ob Christian Wörns dabei mithelfen kann, ist fraglich. Der BVB-Kapitän laboriert an einer Muskelverhärtung im Oberschenkel und musste sich am Montag auf ein dosiertes Training beschränken. Auch Philipp Degen und Martin Amedick beschränkten sich wegen leichter muskulärer Probleme auf ein paar Laufrunden - sie werden jedoch voraussichtlich vor 65 000 Zuschauern auflaufen. Die zuletzt drei Mal in Serie besiegten Alemannen (1:2 gegen Cottbus, 1:5 in Bielefeld, 2:4 gegen Stuttgart) müssen auf den suspendierten Jan Schlaudraff sowie Emmanuel Krontiris (Reha) verzichten. Der Einsatz von Kapitän Reiner Plaßhenrich steht auf der Kippe.