Alex Frei: Luft für 90 Minuten
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Mit Ausnahme der verletzten Innenverteidiger Christian Wörns und Martin Amedick steht BVB-Trainer Jürgen Röber zum Bundesliga-Rückrundenauftakt am Freitag (20.30 Uhr) gegen Bayern der komplette Profi-Kader zur Verfügung. Der Rekordmeister hat es ja: Er schickte gestern sogar ein eigenes Fernseh-Team für das Bayern-TV nach Dortmund. Bei seinen Interview-Wünschen stieß es nur bei Jürgen Röber auf Granit. Der BVB-Trainer schwieg, ""weil ich nicht mehr weiß, was ich noch sagen soll."" Heute muss er sich wieder etwas einfallen lassen, denn auf Grund des erwarteten Medien-Andrangs verlegte Borussia die obligatorische Pressekonferenz vor dem Spiel vom Trainingszentrum Brackel ins Mediencenter des Signal Iduna Parks. Röber wird sicherlich nicht die Aufstellung verraten, obwohl hinter der BVB-Formation nur noch ein Fragezeichen steht. Denn um die beiden Plätze im Angriff bewerben sich mit Alex Frei, Ebi Smolarek und Nelson Valdez drei Stürmer. Frei meldet, nachdem er von seinen Achillessehnenbeschwerden genesen ist, legitime Ansprüche an: ""Ich fühle mich fit für 90 Minuten. Die Pause war ja nicht so lang."" Beim Torschuss-Training landete er viele Volltreffer, und Frei scherzte: ""Dafür hätte man eigentlich Eintrittsgeld nehmen müssen."" Nach den letzten Trainingseindrücken wird Marc Kruska im Mittelfeld die defensive Schaltzentrale und Tinga die rechte Halbposition besetzen. Für Sebastian Kehl kommt das Bayern-Spiel noch zu früh.