BVB gewinnt direkten Vergleich gegen die großen Drei
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Egal, wie die Saison auch ausgehen mag am Samstag mit dem finalen Spiel in Leverkusen: Trotz des Happy-Ends mit dem späten Klassenerhalt erst am 31. Spieltag wird man einer Spielzeit der verpassten Chancen hinterher trauern. Zum ersten Mal überhaupt in 40 Jahren Bundesliga-Zugehörigkeit hat der BVB innerhalb einer Saison jeden der vier Erstplatzierten besiegen können. Selbst in den Meisterjahren 1994/95, 1995/96 und 2001/2002 war es nicht gelungen, die vier härtesten Konkurrenten um den Titel mindestens einmal in jenen Spielzeiten zu besiegen. 1994/95 waren der Dritte Freiburg (1:1, 1:1) und der Fünfte Gladbach (1:1, 3:3) nicht zu knacken. Ein Jahr später erwies sich der HSV (Platz 5, 1:1, 2:2) als unbezwingbar. In der Saison 2001/2002 holte der BVB gegen Vizemeister Leverkusen (1:1, 0:4), den Dritten Bayern (0:2, 1:1) und den Fünften Schalke (1:1, 0:1) sogar nur drei von 18 möglichen Punkten. 2006/2007 aber gewinnt Borussia Dortmund gegen den VfB Stuttgart (3:1, auswärts), Schalke 04 (2:0, zu Hause), Werder Bremen (3:1, auswärts) und Bayern München (3:2, zu Hause). Selbst im direkten Vergleich mit Stuttgart, Schalke und Bremen liegt der BVB vorne. ""Das ist wirklich kurios"", wundert sich Christoph Metzelder: ""Offenbar haben wir Spiele gegen Mannschaften verloren, die weit unter uns stehen. Aber die Tabelle lügt nicht. Wir haben gerade in den Heimspielen der Hinrunde zu viele Punkte verschenkt."" Gegen Mainz, Hannover, Bochum, Bielefeld und Aachen gabïs jeweils nur Unentschieden im SIGNAL IDUNA PARK. ""Das passt zu dieser verrückten Saison. Wir müssen jetzt nach vorne gucken"", meint Nuri Sahin. Mit einem Sieg am Samstag in Leverkusen würde der BVB die Saison auf Platz sechs oder sieben abschließen, 47 Punkte wären am Ende sogar ein Zähler mehr als im Vorjahr. ""Wir werden alles daran setzen, in Leverkusen zu gewinnen"", verspricht Christian Wörns.