´Kringe beschert van Marwijk großes Problem´
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Die Langzeit-Ausfälle der Führungsspieler Sebastian Kehl und Christoph Metzelder versucht Borussia Dortmund so gut es geht zu kompensieren. Dass mit Lars Ricken eine torgefährliche Alternative im derzeit kaum Torgefahr ausstrahlenden Angriff fehlt - auch darüber jammert Bert van Marwijk nicht. Die Verletzung von Philipp Degen gepaart mit dem drohenden Ausfall von Florian Kringe macht dem Trainer jedoch Sorgen: ""Dann haben wir ein großes Problem."" Alternativen auf der rechten Abwehrseite gibt es keine mehr. Kosi Saka könnte die Position bekleiden. Der 20 Jahre junge Spieler aus der Regionalliga-Mannschaft hat in Test- und Vorbereitungsspielen der Profis dort schon mehrfach überzeugt. Doch Saka kehrte vom Punktspiel gestern in Bremen (1:0) verletzt zurück. ""Auch Marc Heitmeier könnte hinten rechts spielen"", nennt van Marwijk einen weiteren Amateur namentlich, ""doch auch er ist verletzt."" Im Notfall, deutete der Cheftrainer an, kämen Steven Pienaar und Sebastian Tyrala als Aushilfs-Verteidiger in Betracht. Gegen Bremens Raute hätten sie in der Defensive keinen direkten Gegenspieler: ""Aber auch bei Ballbesitz ist diese Position immens wichtig. Außerdem fällt mit Degen bei Standardsituationen gegen uns ein weiterer großer Spieler weg. Und davon habe ich nicht allzu viele..."" Also bleibt die Hoffnung auf Florian Kringe. ""Ich denke positiv"", sagt van Marwijk und hofft, dass eine erneute Spritze in die verhärtete Rückenmuskulatur seines Allrounders Besserung bringt. Gestern jedenfalls konnte Kringe ""keinen Schritt mehr gehen"". Heute setzte er bewusst mit dem Training aus und ließ sich behandeln.