Frei und Kehl drehten schon Extra-Runden
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Zwei gute Nachrichten und eine schlechte Nachricht gab es gestern beim Training von Borussia Dortmund. Sebastian Kehl und Alexander Frei absolvierten die Einheit beschwerdefrei. Christian Wörns fehlte mit Rückenbeschwerden und wird beim Rückrunden-Auftakt am Freitag ausfallen. Der erste Eindruck beim BVB-Teamtraining gestern Nachmittag war beunruhigend. Aus der Dortmunder Innenverteidigung fehlten Christoph Metzelder, Christian Wörns und Martin Amedick. Amedick war entschuldigt, er pausiert mit einer Sprunggelenksverletzung. Die Abwesenheit von Metzelder und Wörns war dagegen eine Überraschung. Sollten beide Freitag gegen die Bayern fehlen, würden Trainer Jürgen Röber nur die Innenverteidiger Markus Brzenska und Uwe Hünemeier bleiben. Und das ausgrechnet gegen den bayerischen Star-Sturm Roy Makaay und Claudio Pizarro. Teil-Entwarnung kam umgehend. Christoph Metzelder fehlte beim Mannschaftstraining, weil er eine Regenerationseinheit auf dem Rad absolvierte. Im warmen Kraftraum. Damit blieb ihm bei 5 Grad Außentemperatur das bisher kälteste Training des Jahres erspart. Christian Wörns dagegen setzte komplett aus. Ihn plagen Rückenbeschwerden, gegen die Bayern fällt der Kapitän aus, wie schon bei den letzten zwei Duellen mit dem Rekordmeister, als Wörns eine Sperre absitzen musste. Sebastian Kehl und Alexander Frei gaben indes Anlass zur Hoffnung. Beide stiegen gestern ins Mannschaftstraining ein, drehten nach der Einheit Extra-Laufrunden und verließen als letzte Spieler den Platz. Belastungstest bestanden. ""Das war gut und beschwerdefrei"", sagte Sebastian Kehl, dem nach sechs Monaten Verletzungspause die Spielpraxis fehlt. Sein Einsatz gegen die Bayern käme sehr überraschend. Alexander Frei zeigte sich indes zuversichtlich: ""Ich bin Freitag dabei"", sagt der kälteresistente Schweizer. Er und Landsmann Philipp Degen waren die einzigen Profis, die in kurzen Hosen trainierten.