Weiterhin große Verletzungssorgen
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Zwei Tage vor dem Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 ist die personelle Situation beim BVB weiterhin angespannt. Trainer Jürgen Röber muss weiterhin auf Christian Wörns, Ebi Smolarek und Sebastian Kehl verzichten. Ferner stehen Fragezeichen hinter Alexander Frei und Martin Amedick. Wörns und Smolarek stehen wegen Muskelfaserrissen in Wade bzw. Oberschenkel zwei bis drei Wochen lang nicht zur Verfügung. Und auch Kehl ist für die Partie beim Tabellenletzten noch kein Thema. Röber ist aber nach wie vor guter Dinge, dass der Nationalspieler am Sonntag in der Heimpartie gegen den VfB Stuttgart sein Comeback feiern könnte. ""Er bewegt sich immer sicherer"", attestiert der Coach: ""Was ihm noch fehlt, sind Spritzigkeit und der schnelle Antritt. Aber das ist normal nach einer so langen Pause."" Alexander Frei, Doppeltorschütze im Spiel gegen die Bayern, setzt auch heute mit dem Training aus. ""Er wird stattdessen nur ein bisschen auf dem Fahrrad fahren, um die entzündete Achillessehne zu schonen"", erklärte Röber am Montag Mittag und fügte hinzu: ""Ich hoffe, dass Alex am Dienstag wieder normal mit der Mannschaft trainieren kann."" Der Schweizer hatte Anfang Januar im Testspiel gegen Wuppertal einen Tritt in die Achillessehne bekommen. Das umliegende Gewebe hatte sich anschließend entzündet. Martin Amedick, der 13 Tage nach einem Außenbandanriss im Sprunggelenk am Freitag zu einem Kurzeinsatz kam, hat sich am Montag beim Training erneut leicht verletzt. Offenbar ist die Kapsel in Mitleidenschaft gezogen worden, ""als er den Ball unglücklich getroffen hat"" (Röber). Ob es bis Mittwoch reicht? ""Ich hoffe, dass mir Martin so schnell wie möglich wieder zur Verfügung steht"", sagte der Trainer. Eine endgültige medizinische Diagnose steht jedoch noch aus. ""Ganz auskuriert ist die (alte) Verletzung noch nicht. Aber bei diesem Kurzeinsatz bestand keine Gefahr"", hatte Amedick nach dem Spiel gegen die Bayern geäußert.